Orthoptistin

Tanja Seidl

In der Orthoptik, früher auch als Sehschule bezeichnet, werden Störungen des ein- oder beidäugigen Sehens, Schielerkrankungen, angeborene oder erworbene Sehschwächen, Augenzittern und andere Augenbewegungsstörungen bei Kindern und Erwachsenen untersucht.Auch Beschwerden wie Kopf­schmerzen, Doppeltsehen, tränende Augen oder Licht­empfindlich­keit sowie Seh­störungen bei der Bildschirm­arbeit können in der Seh­schule abgeklärt werden. Somit versorgen Orthoptistinnen Patienten aller Altersgruppen.

Präventiv werden vorwiegend Kinder im Säuglings- und Kleinkind­alter untersucht. Augenärzte empfehlen, jedes Kind spätestens zwischen dem zweiten und dritten Lebensjahr untersuchen zu lassen. Bei familiärer Vorbelastung kann eine Untersuchung schon ab dem dritten Lebens­monat sinnvoll sein.


Orthoptistin mit Schwerpunkt in

Orthoptik und Reha-Sehtraining